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© Claudia Ast                 KURZINTERVIEW                                   JÖRN DREIER

                                              Barbara Oxenfort                        photography
                                              Gelernte Hotelfachfrau, Jazz-
                                              Sängerin, Entertainerin und                IHR ZUHAUSE
                                              leidenschaftliche Gastgeberin            PROFESSIONELL
                                              beruflich sowie privat. Mitin-       INSZENIERT IN EINEM
                                              haberin zweier Restaurants in           HOCHWERTIGEN
                                              der Düsseldorfer Altstadt. In
                                              6. Generation: Weinhaus Tante               FOTOBUCH
    Anna. 2014 eröffnet und bereits eine Institution: Brasserie Stadthaus.
    Beide Betriebe haben gemeinsam, dass besonderen Wert auf beste            Die perfekte Wertschätzung Ihres
    Produkte und guten Service gelegt werden.                                 Anwesens für sich selbst oder als

SIEBEN FRAGEN AN                                                                           Geschenk.
BARBARA OXENFORT

CUBE: Wo sind Ihre drei Lieblingsorte in Düsseldorf?
Barbara Oxenfort: Die Rheinwiesen an der Oberkasseler Brücke: Dort
trifft man mich täglich mit meinen Hunden. Samstags bin ich oft auf dem
Carlsplatz unterwegs: Nicht nur weil man dort herrlich einkaufen kann,
sondern weil man immer nette Menschen trifft. Meine Küche.

Was war für Sie das letzte realisierte Architekturhighlight in der Stadt?
Die sechs neuen U-Bahnhöfe der Wehrhahnlinie sind eine Bereicherung
für die Stadt. Kunst wurde perfekt integriert. Das lange Warten hat sich
gelohnt.

Was sollte in der Stadt noch passieren?
Fahrradwege, die den sonstigen Straßenverkehr nicht blockieren. Die neue
Gestaltung des Hauptbahnhof-Vorplatzes sollte in Angriff genommen wer-
den. Und die einzigartigen Gaslaternen sollten dringend erhalten bleiben.

Was ist Ihre persönliche Bausünde in Düsseldorf?
Bleiben wir in der Altstadt: Die Überdachung des Carlsplatzes. Man bleibt
zwar trocken, aber schön ist anders. Das Parkhaus Ratinger Straße und
sein Gegenüber – ein sehr trauriger Anblick.

Welches ist Ihr Lieblingsrestaurant?
Oje, da gibt es viele! Zuletzt war ich sehr zufrieden bei „Patrick’s Seafood
No1“ im Medienhafen.

Was sind Ihre drei Lieblings-Orte rund um Düsseldorf?
Hubbelrath, weil man dort herrlich wandern und danach gemütlich ein-
kehren kann. Das Museum Insel Hombroich und das Hohe Venn. Wenn
das zu weit ist, darf es auch gern der Ratinger Stadtwald sein.

Wie sind Sie in der Stadt unterwegs?
Mit Fahrrad, Vespa oder mit dem Auto. Und zu Fuß mit meinen zwei
Hunden; leider können die nicht Vespa fahren…

Frau Oxenfort, wir danken für das Gespräch.

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