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KINDERBAD
Was heißt das eigentlich, wie sieht das aus?
„Ich kann mich entsinnen, dass sich in den
1990er-Jahren viel mit Kinderbädern beschäftigt
wurde, das Ergebnis meist ziemlich bunt und im © Florian Goldmann
Auge des Designers/Herstellers ‚kindgerecht’“,
erinnert sich die Expertin Maritta Goldmann.
Ein Kinderbad heute ist eher Erleichterung für
den Familienalltag: kein Streit am Morgen, wenn
es alle eilig haben, kein Ärger, wenn mal Klei-
dungsstücke, Spielsachen usw. im Bad liegen
bleiben. Ansonsten ist das Kinderbad ein ganz
normales Bad, das die verschiedenen Stadien des
Kindes bis zum jungen Erwachsenen begleitet:
Da wären erst einmal eine richtige Badewanne,
später eine tolle Dusche und dann ein prakti-
scher Waschplatz mit großem Spiegel, viel Licht
und Möglichkeiten, die Schminkutensilien un- rektiv der Eltern. „Aber ‚quietschbunt’ habe ich
terzubringen – das war ein kurzer Abriss der noch nie erlebt, eher sehr designaffine Spröß-
Aufgaben eines Kinderbades vom Kleinkind- linge. Und wenn das Kinderbad nicht mehr
bis zum Teenageralter des Nachwuchses. Und benötigt wird, wird es zum Gästebad erklärt
Kinder wirken in jedem Alter mit, haben ihre oder zur Wellnessoase der Eltern umgebaut“,
Vorstellungen und Ansprüche, immer im Kor- so Goldmann. www.goldmann-bad.de
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