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Studienerfahrungen und Kulturaustausch
Unser Erasmus-Aufenthalt am IFA
Am 9. September 2021 sind wir in Nürnberg Während unseres Aufenthaltes sind wir
angekommen. Fünf von uns wohnten in ei- durch Bayern gereist: Der Bayern-Ticket hat
nem Wohnheim und der sechste in einer uns nämlich ermöglicht, das ganze Land zu
Wohnung mit einem anderen Mitbewohner. einem ermäßigten Preis zu erkunden. Zuerst
Jeder von uns hatte ein Einzelzimmer mit sind wir nach Würzburg mit Frau Wingler ge-
einer kleinen Küche und einem Bad, aber es fahren. Sie hat uns durch die Stadt geführt
gab auch Gemeinschaftsräume, wo wir uns und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der
mit den anderen StudentInnen treffen konn- Stadt gezeigt. Unser nächster Ausflug war in
ten. Anlässlich des wöchentlichen Gemein- Bamberg, das zum UNESCO Weltkulturerbe
schaftsabends hatten wir die Chance, viele gehört. Die Altstadt hat den Krieg überstan-
Kulturen aus der ganzen Welt kennenzuler- den und man kann noch die alten Fachwerk-
nen und unser Deutsch zu üben. häuser aus dem Mittelalter bewundern.
Als wir am IFA angekommen sind, haben wir Frau Eder, die uns auf unserer Stadttour be-
uns sofort zu Hause gefühlt. Am ersten Tag gleitet hat, hat uns auch erzählt, dass der
wurde eine Welcome-Party für die Erasmus- berühmte Film „Die drei Musketiere“ in der
Studierende organisiert. Jeder von uns hat alten Hofhaltung gedreht wurde. Mit Herr
ein kleines Geschenk bekommen und dann Vaglio und anderen Studenten des IFA haben
haben wir alle zusammen einen Stück Pizza wir auch einen schönen Ausflug nach Altdorf
gegessen, was uns in gute Laune versetzt hat, gemacht. Das ist ein kleines Dorf nicht weit
weil die Pizza wirklich toll geschmeckt hat. von Nürnberg und es gibt einen wunderschö-
nen Wald in der Nähe, wo wir spazieren ge-
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34 gangen sind. Diese Exkursion ist ideal für die-
jenigen, die frische Luft, die Natur und ihre
Tiere lieben. Mit den anderen Erasmus-Stu-
dierenden sind wir nach München gefahren
und haben dann das Konzentrationslager in
Dachau besucht, was uns zum Nachdenken
gebracht hat. Diejenigen von uns, die bis
Februar geblieben sind, sind nach Berlin ge-
reist. Was uns dort am besten gefallen hat,
war das Berliner Nachtleben und die Hipster-
viertel, wie Kreuzberg und Prenzlauer Berg.
Am Anfang war es ein bisschen schwer, weil
wir uns noch eingewöhnen mussten, aber
Herr Vaglio und Frau Wolpensinger waren
immer bereit, uns zu helfen, und dank ihrer
Hilfe hatten wir es leichter. Der Unterricht
von Herr Vaglio war sehr anregend und an-
spruchsvoll, weil jeder von uns immer mit
einer Muttersprachlerin gearbeitet hat. Es
hat uns ermöglicht, unsere Deutschkennt-
nisse zu vertiefen und verbessern und alle
Studentinnen haben immer versucht, es
uns angenehm zu machen. Wir haben neue
Freundschaften geschlossen, die uns wirklich
geprägt haben, und die für immer in unseren
Herzen bleiben werden.

