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Erasmus+ Berufspraktika im Ausland
Interkulturelle Vorbereitung für Erasmus+ Praktika
Am Samstag, den 19. Februar 2022, fand Sie bekamen die schönen Seiten Sevillas und
ein Treffen statt, um sich auf den Erasmus+ dessen Umgebung mit all den Traditionen
Aufenthalt in Irland, Spanien und Frankreich vorgestellt, die einen längeren Aufenthalt
vorzubereiten. Zuerst erzählte Frau Todt, dort – vor allem in der Semana Santa – so
was auf die zwölf Schüler:innen zukommen unvergesslich machen. Spanisch könne in
wird, wie sie sich persönlich weiterentwi- Sevilla ein wenig anders klingen, als man es
ckeln werden und was mögliche Vorurteile aus dem Unterricht kennt und es kam auch
aller Länder sind. Dann kamen drei ehemali- zur Sprache, wie man sich bei welcher Arbeit
ge Schüler:innen, die von ihren Erfahrungen am besten kleidet. Es gab Tipps zur Sicher-
während ihres Erasmus+ Aufenthalts erzähl- heit und was im Krankheitsfall zu tun wäre.
ten, Tipps gaben und sämtliche Fragen be- Untermalt wurden diese Informationen von
antworteten. Videos und Fotos.
In der französischen „Gruppe“ (Perpignan)
wurde in zwei Schritten gearbeitet. Zunächst
legte Frau Gélis den Fokus auf die Stereo-
type und Klischees, die man mit Frankreich
verbindet. Anhand von verschiedenen Do-
kumenten konnte man im Kern doch eine
gewisse Wahrheit entdecken, aber auch die
Mythen um diese Klischees. Anschließend
wurde uns die französische Unternehmens-
42 42 kultur vorgestellt. Es war teilweise sehr in-
teressant zu entdecken, wie Franzosen und
Deutschen zusammenarbeiten können oder
Danach gab es eine Mittagspause, in der alle auch nicht! Trotz allen Schwierigkeiten, die
gemeinsam Pizza aßen und sich weiter über sie bei der Zusammenarbeit empfinden kön-
die Reisen austauschten. Anschließend teil- nen (und sie können zahlreich sein!), kann es
ten sich die Schüler:innen nach ihren Län- sehr erstaunlich sein, zu sehen, wie sehr sie
dern auf und wurden intensiv auf den kom- sich auch ergänzen können.
menden Aufenthalt vorbereiten.
Dies ist ja doch das Ziel eines Aufenthalts im
Die acht Schüler:innen, die nach Dublin flo- Ausland: die Anderen und sich selbst auch
gen, erfuhren bei einer cup of tea (irisch: kennenlernen. Erst dann kann man auch in
ceili) von Frau Rothenstein, was Dublin zu der Arbeit effizient und angenehm miteinan-
bieten hat, welche Aktivitäten man unter- der arbeiten. Letztendlich geht es aber dar-
nehmen könnte, wie man sich im Büro ver- um zu verstehen, wie alle „funktionieren“,
hält und lernten nützlichen irischen Wort- um die jeweiligen Stärken am besten zu nut-
schatz. zen. Das neu erworbene Wissen führte zu
noch größerer Vorfreude und die Schüler:in-
Die Gruppe, die nach Sevilla flog, besprach nen waren äußerst gespannt, was sie am Ziel
mit Frau Riba, wie die spanische Kultur, Öff- der Reise erwarten würde.
nungszeiten und wie die klimatischen Ver-
hältnisse dort sind. Sie erfuhren, wie man Elisa Lutz
sich in bestimmten Situationen am besten
verhält und was gar nicht geht und dass der
spanische Alltag von anderen Uhrzeiten ge-
prägt ist als der deutsche.

